Kommt dir diese Frage bekannt vor? Sie könnte auch lauten...
Warum gerate ich immer an die gleichen Typen?
Warum muss ich immer den undankbarsten Job erledigen?
Warum habe ich diesen Pfosten nicht gesehen und mein Auto ramponiert?
Warum habe ich diese Rückenschmerzen, wo ich doch schon alles getan habe, was mir empfohlen wurde?
...
Wir vermuten im ersten Moment nichts Aussergewöhnliches dahinter, doch wenn sich ein Wiederholmuster oder eine Häufung ähnlicher Geschichten zeigt, dürften wir aufmerksam werden.
Zufall oder Schicksal?
Was ist ein Zufall? Wie es das Wort bereits sagt, geschieht etwas nicht zufällig, sondern es fällt uns schlichtweg zu. «Der Pfosten stand schon immer da. Wenn nicht in dem Moment, als ich aus der Parklücke fahren wollte ein Fahrradlenker so knapp um die Ecke gebogen wäre, hätte ich den Pfosten nicht übersehen.»Der Fahrradlenker seinerseits war nicht zufällig da, sondern wollte in aller Eile noch vor Ladenschluss seinen Einkauf erledigen (...und so weiter...). Wenn mir ein solches «Unglück» mehrfach zufallt, kommt die Schicksalsfrage ins Spiel die lauten könnte: «Was übersehe ich in meinem Leben?» Ist dir etwas aufgefallen? Im Wort Schicksal ist «Schickung» verborgen. Macht es dann nicht Sinn, die Dinge, die uns im Leben scheinbar willkürlich begegnen als etwas zu betrachten, das uns geschickt wird, damit wir unsere Strategie ändern?
«Warum gerate ich immer an die gleichen Typen?» Könnte es nicht sein, dass ich etwas präsentiere, was eine gewisse Art Mensch anzieht? Wen möchte ich den anziehen? Wovon würde «er» denn angezogen werden?
«Warum muss ich immer den undankbarsten Job verrichten?» Könnte es sein, dass ich signalisiere, dass ich nicht zu mehr fähig bin?
«Warum habe ich diese Rückenschmerzen, wo ich doch schon alles getan habe, was mir empfohlen wurde?»Körperliche Beschwerden sind Ausdrücke von verdrängten Gefühlen. Wir können nichts aus der Welt schaffen, indem wir es nicht beachten und zur Seite schieben. Im Unbewussten arbeitet es weiter, bis wir nicht mehr daran vorbeischauen können. Was lade ich mir also auf den Rücken? Welche Last trage ich? Welche Möglichkeiten gibt es, mir Erleichterung zu verschaffen?
Was auch immer deine Frage ist, die Antwort liegt in dir.
Schaue hin und höre dir zu.
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